Artenvielfalt – Biodiversität – Ethnobotanik – nachhaltige Entwicklung:
Das Konzept der Gundermannschule basiert auf Inwertsetzung von Natur und gibt ihr mit der Qualifizierung zur Kräuterpädagogin und zum Kräuterpädagogen eine anerkannte Alleinstellung auf dem Markt.
Die Qualifizierung Kräutepädagoge ist im Kern eine Wildkräuterschule – sie ermöglicht es vertiefte Kenntnisse über Wildkräuter zu erwerben und diese Pflanzen sinnlich zu erleben (sehen, fühlen, riechen und schmecken) sowie das Erlernte weiter zu vermitteln.
Diese vertieften Kentnisse, das sinnliche Erleben sowie die Möglichkeit mit Natur Geld zu verdienen (Inwertsetzung) ist Grundlage dafür, dass Kräuter und hier insbesondere Wildkräuter, die ja die Basis ökologischer Kreisläufe sind, geschützt werden.
Der Kursteilnehmer bekommt nach bestandener Abschlussprüfung der Qualifizierung Kräuterpädagoge der Gundermannschule ein Zertifikat in dem die unentgeldliche und unbegrenzte Nutzung des Logos Kräuterpädagoge im Sinne der Qualifizierung zugesichert wird. Das Zertifikat wird zusammen mit einem unserer regionalen Partner ausgestellt.
Das Zertifikat berechtigt nicht zur Ausbildung von Kräuterpädagogen und ebenfalls nicht zur Weitergabe des Logos.
Ziel der Kräuterpädagogenqualifizierung ist es unter anderem, die Absolventen in der Region bekannt zu machen und gute Voraussetzungen zu erfolgreichen eigenen Angeboten in der Region zu bieten.
Deshalb werden regionale, staatlich anerkannte Bildungsträger und staatliche Organisationen mit Bezug zur lokalen Politik sowie Gemeinden als Zertifikatsgeber einbezogen, die auch die Teilnahme in regionalen Projekten ermöglichen.
Beispielhafte Projekte sind hier der Löwenzahnfrühling, der Kräutererlebnisladen Tölzer Land, das Kräutererlebniszentrum und der Kräutererlebnispark mit seiner Manufaktur in Bad Heilbrunn und im Kloster Benediktbeuern.